Weihnachtliche Stimmung
bei den LandFrauen
Am 13. Dezember trafen die geladenen Gäste um 14.00 Uhr im Waldkrug in Westre zur Weihnachtsfeier ein. Die Tafel war festlich gedeckt und Karin Jensen begrüßte herzlich die Anwesenden. Zunächst wurde in gemütlicher Runde Kaffee und Kuchen verspeist, dann spielte Natalie Ingwersen aus Flensburg keltische und irische Lieder auf ihrer Harfe. Sie begleitete ihr Harfenspiel zum Teil mit Gesang, und sie brachte Inspiration und Herzenskraft mit ihrer Musik in den Saal. Viel Applaus begleitete sie am Ende ihres Vortrages.
Nun blieb wieder ausreichend Zeit für Gespräche, die von Weihnachtsgeschichten, vorgelesen von Doris Kull und Heike Richardsen, begleitet wurden. Am Ende trug Ulla Petersen das bekannte und beliebte Gedicht von der „Weihnachtsmaus“ vor. Es war ein heiterer Abschluss für die gelungene Weihnachtsfeier, die mit besten Wünschen für die kommenden Festtage beendet wurde. Die Gäste waren sehr zufrieden und fuhren im winterlichen Wetter wieder nach Hause.
LandFrauen – Weihnachtsmarkt – Gut Stockseehof
-eine gute Kombination –
Die 49 ladelunder LandFrauen (incl. 3 Landmänner) besuchten am 5. Dezember den Weihnachtsmarkt Gut Stockseehof. Um 13.00 Uhr versammelten sich die Gäste und wurden von dem Busunternehmen Nissen zum Zielort gefahren.
In guter Kauflaune und mit hohen Erwartungen wurde der Weihnachtsmarkt erobert. Die Aussteller boten ihre hochwertigen Produkte in einem geschmackvollen Ambiente an. Die Zeltlandschaft im Außenbereich wurde durch die einmalige Lichterdekoration und die Feuerschalen zum echten Blickfang. Dies kam erst richtig durch die Abenddämmerung und der späteren Dunkelheit zur Geltung.
Der einmalige Anblick wirkte sich positiv auf das Kaufverhalten der LandFrauen aus. In der großen Weihnachtsscheune wärmten sich die Damen bei verschiedenen Punschsorten erst einmal wieder auf. Für das leibliche Wohl wurde von den Anbietern reichlich gesorgt. Ganz viele Spezialitäten aus der Region Schleswig-Holstein konnten probiert werden. Es landete so manches Bio-Bauernbrot, Mettwurst, Sauerfleisch und natürlich viele Plätzchen in den Einkaufstaschen der Weihnachtsmarktbesucher. In der Scheune boten weitere Aussteller alles an was das „Frauenherz“ begehrte. Eine Glasbläserin zeigte vor Ort ihre Glaskunst. So konnte jeder Arbeitsschritt verfolgt werden -hochinteressant-.
Der absolute Renner bei den Ladelundern war in diesem Jahr der „Gürtelmann“. Hier konnte der eigens zusammengestellte und angefertigte Gürtel gekauft werden. In vielen Nikolausstiefel befanden sich in diesem Jahr, kleine aber feine Geschenke vom Stockseehof. Sehr zufrieden und mit ganz viel SCHÖNEM im Gepäck verließen die Ladelunder LandFrauen den Markt um den zweistündigen Heimweg wieder anzutreten.
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LandFrauen rüsten auf
Es wurde gesägt, gebohrt, geschliffen und bemalt. Am 2. November trafen sich die LandFrauen aus Ladelund und Enge-Sande im “Telle Hus“ in Rodenäs und bereiteten sich auf die bevorstehende Adventszeit vor. Aus dem Werkstoff Holz wurden der Klassiker, der Weihnachtsmann, aber auch Sternenteller, Holzhäuschen, Holzkörbe, Wanddekorationen und auch die Weihnachtsgans unter der Anleitung von Frau Telse Voss-Nielsen gebaut.
Ganz mutig wurden mit der Dekupiersäge die Sterne ausgesägt, anschließend mit der Standbohrmaschine die Löcher gebohrt. Hier konnte „Frau“ beweisen wie perfekt sie mit den Geräten umgehen kann.
Sorgfältig wurden die Holzarbeiten geschmirgelt und anschließend bemalt. Nachdem die Figuren mit der Dekoration ausgestattet waren, bekamen sie noch eine Wachsschicht. Auf Hochglanz gebürstet, glänzte die fertige Adventsdekoration noch in der gut ausgerüsteten Werkstadt von Telse Voss-Nielsen, aber spätestens am 1. Advent werden die Weihnachtsmänner und Co. vor den Haustüren der nordfriesischen LandFrauen alle Aufmerksamkeiten auf sich ziehen.
Oktoberfest auf nordfriesisch
Am Samstag, den 7. Oktober wurde es um 20.00 Uhr im Kirchspielkrug in Ladelund rappelvoll: mehr als 200 Besucher, darunter viele junge Gäste, drängten bestens gelaunt in Dirndl oder Lederhosen in den Saal. Die Veranstaltung - schon nach 14 Tagen Ankündigung ausverkauft - hatten die LandFrauen Ladelund organi-siert. Die große Tombola stand mitten im Saal, und die Sitzplätze waren gut verteilt. Christel Hintz begrüßte mit kurzen herzlichen Worten die Gäste.
DJ Frank brachte mit zünftiger Musik gleich zu Beginn den Saal in Schwung. Nach einem guten Essen und anschließendem Schnaps begann die Auslosung der Tombola. Knapp 200 Preise waren für die Gewinner vorgesehen. Eine „Glücksfee“ aus dem Publikum zog die Lose, und Heike Richardsen verkündete die Nummer des gezogenen Loses. Jede Preisübergabe durch das Team der LandFrauen wurde mit freudigem Klatschen belohnt.
Der erste Preis, eine von den LandFrauen große, gestrickte Patchworkdecke konnte an Tanja Matthiesen übergeben werden. Die Familie Matthiesen ist das Hausmeisterehepaar im Haus Doppeleiche in Ladelund. Sie haben eine kleine behinderte Tochter, die eine wärmende Decke gut gebrauchen kann.
Angefeuert mit gängigen Schlagern folgte die Eröffnung des Tanzens durch die Ladelunder LandFrauen. Und es ging weiter hoch her als dann der nächste Höhepunkt folgte: die Willdecker Herzbuben (aus Westre) kamen mit ihrem Lied „Herzilein“ in den Saal marschiert. Unter rhythmischem Klatschen verteilten die beiden während ihres Singens Rosen an das stehende Publikum. Danach gehörte die Tanzfläche den Besuchern. Auch die „aktiven Nichttänzer“ ließen sich zu einem Tänzchen überreden.
Die Gäste blieben (fast alle) bis zum Morgengrauen, weil die Begeisterung und die Lust am Feiern einfach nicht enden wollte. Nordfriesen können feiern, aber wie, da geht die Post ab! Die Ladelunder LandFrauen werden nicht umhin können, im nächsten Jahr eine ähnliche Veranstaltung ins Programm zu nehmen.
Erntedank-Nachmittag
bei den LandFrauen
„Wir LandFrauen geben immer sehr, sehr gerne“, so Christel Hintz, Vorsitzende der LadelunderLandFrauen zur Begrüßung der mehr als 60 Gäste bei Kaffee und Kuchen am Erntedank-Nachmittag am 5. Oktober 2017 in Ladelund. Im geschmückten Saal mit der Erntekrone -die eigens aus der Ladelunder Kirche geholt worden war- stand eine reich gedeckte Tafel: Eine „Goldtröpfchentorte“, viele weitere Torten, Gebäck, Muffins, und Brotscheibchen mit Wurst und Käse standen bereit. Alle Backwaren hatten die LandFrauen in liebevoller Arbeit selbst zubereitet und auf den herbstlich geschmückten Tisch gestellt.
Der Bürgermeister von Westre, Peter M. Hansen, sprach herzliche Begrüßungsworte und Doro Langguth-Jysch überreichte dem Bürgermeister von Ladelund, Rüdiger Brümmer, traditionsgemäß eine Briefumschlag zum Kauf eines Apfelbaumes für Ladelund. Doro las anschließend die erbauliche Geschichte von der Maus, die einer alten Dame ans Herz gewachsen war.
Auf dem Programm stand ein Diavortrag über die Rundreise einer Ladelunder Reisegruppe in Island. Danach wurde den Geburtstagskindern sehr herzlich mit einem Blumenstrauss gratuliert: Rita Tychsen (80 Jahre), Grethe Jensen (87 Jahre), Annelore Lund (80 Jahre), Inge Petersen (85 Jahre), Käthe Petersen (87 Jahre), Annemarie Hansen (88 Jahre), Karline Hartwig (70 Jahre), Ina Genim (70 Jahre), Gerda Nissen (90 Jahre), Friedlinde Breekling (85 Jahre), Annelise Ebsen (91 Jahre), Herline Paasch (80 Jahre), Roswita Hansen (70 Jahre) und Theodore Gannsen (86 Jahre).
Ein Gedicht zum Thema Erntezeit „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ trug Doris Kull vor. Karin Jensen sprach die Schlussworte an diesem harmonischen Nachmittag und verabschiedete die Gäste.
LadelunderLandFrauen
übergeben in der Kirche die Erntekrone
Seit langer Zeit binden die LandFrauen eine Erntekrone für die St. Petri Kirche Ladelund. Das ist eine aufwendige Arbeit und wird gut vorbereitet: Am 19. August hatten sich Christel, Heike, Karin und Susann bei Christel getroffen, um das eiserne Gerüst der Erntekrone, das Christian Hansen aus Boverstedt angefertigt hatte, mit Ährenbüscheln auszuschmücken. In diesem Jahr war jedoch das Korn wegen des Regens nicht ganz so „golden“ wie in Vorjahren.
Hafer, Gerste, Weizen, Roggen und Trittikale hatten sie auf den Feldern gepflückt, um sie nun als kleine Sträußchen an der Eisenform - Höhe 80cm, unterer Durchesser 80cm - anzubringen. Zum Schluss kamen bunte Schleifen an die Erntekrone.
Jetzt, zu Beginn des Erntegottesdienstes am Sonntag, den 1. Oktober 2017, übergaben die LadelunderLand-Frauen die Erntekrone der Kirche. Pastor Hans-Joachim Stuck dankte den LandFrauen herzlich für ihre Arbeit, und die Kirchenbesucher belohnten die Mühen der LandFrauen mit Applaus.
Christel Hintz, 1. Vorsitzende des LadelunderLand-FrauenVereins, sprach am Altar über den Sinn und Zweck der Erntekrone: Sie ist der Dank für die diesjährige Ernte, und sie soll Hab und Gut vor bösen Geistern schützen. Die Farben der Bänder sind Symbole für eine gesegnete Natur zum Wohle des Menschen, sie stehen für: Sorge, Hoffnung, Dank und Freude. An den äußeren Bögen sind Schleifen mit den Schleswig-Holsteinfarben angebunden.
Die Erntekrone wird bis zum 1. Advent in der Kirche hängen. Am Erntenachmittag am 5.10.2017 wird sie für die Veranstaltung der LandFrauen zur Verfügung stehen.
Besuch der Destille in Dollerup
Der LadelunderLandFrauenVerein hatte am 21. September zum Besuch der Dolleruper Destille eingeladen. Die Gäste wurden von zwei Vorstandmitgliedern in Kleinbussen zum Treffpunkt in Angeln gefahren.
Auf dem Programm stand das Schaubrennen der Dolleruper Destille. In einem einstündigen fachkundigen Vortrag mit Besichtigung wurden danach die Destillate verkostet. Bei der Vielfalt des Angebotes konnten sich die LandFrauen im Verkaufladen nur schwer für einen Favoriten entscheiden. Mit einigen Flaschen Hochprozentigem im Gepäck, wurde beim Kaffee ausgiebig geplaudert. Um sich nach dem guten Kuchen die Beine zu vertreten wurde ein kleiner Abstecher nach Langballigau gemacht. Das laue spätsommerlicher Wetter rundete den Nachmittag perfekt ab.
LandFrauen beim Straßenfest in Leck
Am Samstag, 2.9.2017 präsentierten sich die Land-Frauen aus Achtrup, Enge-Sande-Stedesand, Ladelund und Leck zusammen mit dem Kreisbauernverband in Leck auf der "Bunten Meile".
Der LandFrauenstand lud Erwachsene und Kinder ein zu verweilen, um sich über die Aufgaben und Veranstal-tungen der LandFrauen zu informieren. Wer wollte, konnte auch Mitglied bei den LandFrauen werden und damit vergünstigt in einigen Geschäften einkaufen. Speziell für die kleineren Kinder gab es intelligente Ratespiele. Aber auch jede Menge Mini-Traktoren und anderes landwirtschaftliches Gerät stand zum Spielen bereit. Sonniges Wetter sorgte bis zum späten Nach-mittag für regen Besuch am Stand der LandFrauen.
LadelunderLandfrauen zum Familientag
bei Hagenbeck in Hamburg
Im strömenden Regen fuhren 50 Eltern und Kinder am 30. August 2017 mit dem Bus um 8.00 Uhr vom EDEKA-Parkplatz in Ladelund ab und kamen bei herrlichem Sonnenschein in Hamburg an. Christel Hintz, 1. Vorsitzende der LadelunderLandFrauen und die Mitglieder des Vorstandes hatten für alles gesorgt: Kurz vor Hamburg um 10.00 Uhr gab es ein opulentes Picknick und nach dem Zoobesuch um 17.00 Uhr ein ausgiebiges Abendessen für alle Teilnehmer.
Der Zoobesuch war für alle von 11.00 - 16.00 Uhr zur freien Verfügung. Damit niemand verloren ging, hatte Christel ihre Handi-Nummer auf der Hinfahrt im Bus bekanntgegeben, und den Kindern wurde die Rufnummer auf den Arm geschrieben.
Der Tierpark Hagenbeck hat tägliche Kosten von 41.000 Euro. Da keine Subventionen fliessen, muss alles selbst erwirtschaftet werden. Auf 18 Hektar sind Tiere aus aller Welt untergebracht. Innerhalb dieses Bereiches befindet sich auch ein sehr geräumiges Tropen-Aquarium mit seltenen exotischen Bewohnern. Die einzelnen Tiergehege waren übersichtlich nummeriert, und so konnte man gemütlich auf dem vorgegebenen Pfad von Nr. 1 bis Nr. 73 alle Tiere betrachten.
Als sich die Familien um 16.00 Uhr zur Heimfahrt am Zooeingang trafen, sah man zufriedene Gesichter und das ein oder andere kuschelige Andenken aus den Souvenier-Läden im Zoo. Die Veranstaltung der LandFrauen war sehr gut verlaufen und darf gerne noch einmal wiederholt werden.
Orchideenschau
und Schifffahrt auf der Elbe
Der Bus wurde mit 28 Landfrauen und wenigen „Land-männern“ nicht ganz voll als er am 25. Juli um 6.15 Uhr in Richtung Dahlenburg an der Elbe abfuhr. Gleichwohl war die Stimmung gut. Die Versorgung der Landfrauen mit Kaffee, Broten und Kuchen auf der Hin- und Rückreise hat schon Tradition, wenn die Landfrauen auf große Fahrt gehen. Der erste Anlaufpunkt war der Orchideengarten in Dahlenburg. Eine Führung war gebucht, und sie erklärte der Gruppe die Züchtung und Haltung der Vielzahl von Orchideensorten, darunter auch Orchideen mit einem betörenden Duft. Orchideen werden unter anderem mit der Hilfe von nährstoffreichen Pilzen vermehrt. Im Sommer kann man die Orchideen draußen mit Regenwasser und ohne direkte Sonneneinstrahlung halten. Einige Arten blühen jedes Jahr, andere Arten brauchen 5 bis 15 Jahre bis zur ersten Blüte. Die Orchideenpflanzen kommen vorwiegend aus Australien und Südostasien zu uns. Aber es gibt auch in Deutschland (und Europa) eine sehr schöne Orchideenart: Der Frauenschuh. Davon wurden einige für zu Hause im Anschluss an die Führung gekauft. Besprühen sollte man die Orchideen immer am Vormittag um Fäulnisbildung zu verhindern. Bei einem Befall durch Läuse wurde geraten, die Orchidee mit Autan (eigentlich ein Mückenspray) zu besprühen. Haben Orchideen gelbe Blätter, ist das meist eine Mangelerscheinung, die durch entsprechende Düngung wieder ausgeglichen werden kann.
Nach dem Rundgang durch 13 Treibhäuser wurden die Landfrauen zum Landgasthof in Karze gefahren. Dort wartete ein sehr gutes Mittagessen mit Nachtisch auf die Gruppe. Um 14.30 Uhr bestiegen die Landfrauen mit zwei weiteren Gruppen das Schiff, das die Gäste in 2,5 Stunden nach Lauenburg beförderte. Dort wartete der Reisebus, der alle Landfrauen sicher und ohne Stau wieder nach Hause brachte. Nach einem ereignisreichen Tag kamen die LadelunderLandFrauen um 20.30 Uhr wieder auf dem Parkplatz vor Edeka in Ladelund an.
Eine Fahrradtour an den Hunnebüllerkoog
Mit dem Fahrad 18 km oder mit dem Auto: Die Ladelunder-LandFrauen starteten am 12. Mai 2017 zur jährlichen Radtour nach 25920 Stedesand zum Deichhof der Familie Ketelsen am Hunnebüller Koog (früher Hundebüller Koog). Elke und Thomas Ketelsen empfingen die LandFrauen mit Kaffee und Tee, den selbstgebackenen Kuchen brachten die LandFrauen mit.
Der Deichhof ist rd. 500 Jahre alt und wurde 2010 zum Urlaubs- und Reiterhof mit fünf Ferienwohnungen umstrukturiert. Ein Lama und zwei Minischafe gehören mit zur Familie.
Der Deich am Hof - ursprünglich ein Aussiedlerhof - half gegen Sturmfluten bis schließlich der Koog durch Eindeichung entstand und der Hof nun von
Land umgeben ist.
Wie sehr die Nordsee wüten kann, veranschaulicht ein hoher Holzpfahl am Koog, wohin Elke Ketelsen die LandFrauen führte und zur Geschichte des Koogs Auskünfte gab: Im Jahr 1634 (4,96m über nN) zerstörte eine der großen "Mandränken" (Sturmflut) Land und Höfe ebenso die Flutkatastrophen 1825 (4,40m über nN) und 1981 (4,72m über nN). Immer wieder brachen Teile des Deiches. Und wenn neu eingedeicht wurde, blieben zunächst "Wehlen" (Landflächen) unter Wasser bis sie ausgetrocknet waren und Schafe darauf weiden konnten. Alle Höfe an und in den Kögen leben mit den manchmal zerstörerischen Fluten der Nordsee. Begrenzte Landwirtschaft auf den Böden der Geest, das Torfstechen und insbesondere der Fischfang bildeten bis zur Eindeichung die Lebensgrundlagen der Menschen auf den Höfen.
Der Regen überraschte die LandFrauen am Koog, und es wurde Zeit für die Heimfahrt. Es war eine anschauliche (und sportliche) Veranstaltung zur Geschichte in Nordfriesland.
Frühlingsleuchten in Hilligenbohl
Aus der griechischen Mythologie wissen wir, dass Nar- kissos, der schöne Sohn des Flussgottes Kephisos, sein verzerrtes Spiegelbild im
Wasser sah und dann schließlich in eine Narzisse verwandelte wurde. Mit dieser Sage begann Dunja Kirchner, Gartenarchitektin, ihre Führung durch ihren 10.000 qm großen blühenden Narzissengarten
im Kleiseer Koog (Gemeinde Galmsbüll). Der Garten mit seinen angelegten kleinen Hügeln und einem Teich sowie den vielen Narzissen ist eine Augenweide. Und wie eingebettet liegt das alte
Friesenhaus mit seinen blauen Türen und Fensterrahmen mitten drin. Die Farbe Blau, ein leicht verändertes Blau duch das Hinzufügen von Türkis, hat sich die Familie Kirchner extra mischen
lassen.
Der Ladelunder-LandFrauenverein hatte eingeladen, am 25. April den Narzissenhof zu besichtigen. Weltweit gibt es etwa 24.000 Narzissenarten, von denen 125 Sorten auf Hilligenbohl büschel- und streifenweise gepflanzt wachsen und jedes Frühjahr auf`s Neue erblühen. Die LandFrauen konnten bei Bedarf auch Narzissensorten für den eigenen Garten bestellen.
Eine ausführliche Erklärung zu den vielen Narzissenarten gab es dann von Dunja Kirchner im eigenen Gartenhaus mit blauen Türen und Fensterrahmen. Anschließend wurden die LandFrauen zu Kaffee und selbstgebackenen Kuchen in die Wohnstube eingeladen. Doris Erichsen übergab von den LandFrauen als "Dankeschön" für den gelungenen und lehrreichen Nachmittag ein Geschenk.
Kinotage in Leck
am 20.3.2017 und am 21.3.2017 fand traditionell der Kinobesuch der LadelunderLandFrauen in Leck statt. Zwei Filme wurden angeboten: "ein ganzes halbes Jahr" und "SMS für Dich". Auch in diesem Jahr war die An- und Abfahrt ab EDEKA Ladelund nach Leck und zurück gut organisiert. Viele LandFrauen nutzten gerne die Möglichkeit, die Filme anzuschauen.
Friesischer Wohnpark:
Ein Seniorenheim mit allem was dazu gehört.
Der DRK Ortsverein Ladelund und der LadelunderLand-FrauenVerein hatten am 8. März 2017 zum Besuch des Friesischen Wohnparks in Niebüll eingeladen. Ganz herzlich wurden die LadelunderLandFrauen von Susanne Hansen im Wohnpark in Empfang genommen. Nach Kaffee und Kuchen gab Susanne einen Überblick zum Seniorenheim. Das fünfarmige Gebäude des Wohnparks mit 36 Wohnungen wurde 2003 auf einem Areal von ca. 5000 qm erbaut und bis heute ständig erweitert. Das Haus verfügt über 104 Mitbewohner, die sich in fünf Wohnbereiche, darunter auch Wohnbereiche für an Demenz erkrankte Bewohner, aufteilen. Das Heim verfügt über eine eigene Küche, Wäscherei, Kiosk, Friseur und gemeinschaftliche großzügige Aufenthalts- und Beschäftigungstherapieräume.
Während der Führung durch das Gebäude konnte man schöne Gegenstände aus Holz und Keramik, von den Mitbewohnern in liebevoller Handarbeit gefertigt, erwerben. Am Ende war noch genügend Zeit für Fragen, die auch fleißig gestellt wurden. Um 16.30Uhr war dieser sehr lehrreiche Nachmittag zu Ende. und die Ladelunder-LandFrauen fuhren mit vielen neuen Eindrücken zurück nach Hause.
Presseseminar: Landfrauen sind nicht schreibfaul!
Am Anfang ist entscheidend, ob ein Artikel gelesen wird. Tonio Keller leitete am 4. März mit einem Gedicht den zweiten Teil des Presseseminars ein. Der Redakteur vom Bauernblatt war von dem KreisLandFrauenVerband NordFriesland für ein Presseseminar gebucht worden, um den LandFrauen eine professionelle Unterstützung für ihre Arbeit zu geben. Zwanzig interessierte Damen, aufgeteilt in 2 Gruppen, bekamen als erstes die Aufgabe, einen Artikel zu verfassen. Dieser wurde vom Pressefachmann und den schreibenden Damen diskutiert. Es gab Tips von Herrn Keller, wie "Frau" den Bericht kurzweilig schreiben kann, damit der Leser bei der Sache bleibt.
Am Nachmittag berichtete Herr Keller von der richtigen Gestaltung von Bildern, die für einen Artikel aussagekräftig sind.
Christel Hintz, KLF Nordfriesland
Eine harmonische Jahreshauptversammlung der LadelunderLandFrauen
Im Kirchspielkrug in Ladelund versammelten sich am 14. Februar die LadelunderLandFrauen zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der 191 Mitglieder im Verein Ladelund. Christel Hintz, 1. Vorsitzende, eröffnete mit freundlichen Worten die Tagung. Insgesamt waren 42 Frauen anwesend, und alle schauten beim Eintreffen schon sehr angetan auf das große Büfett mit den mundgerechten „Fingerfood“-Häppchen.
Nach dem Gedenken der verstorbenen Mitglieder wurden Spenden an den „Waldkindergarten“ und den Verein „Essen in Gemeinschaft“ übergeben.
Zügig ging es weiter: Andrea Sommer trug anschließend die Ein- und Ausgaben im Jahr 2016 übersichtlich und verständlich vor. Die Entlastung des Vorstandes erfolgte ebenso einstimmig wie die darauf folgenden Wahlen. Sophie Holländer war als Schriftführerin ausgeschieden, auch die Beisitzerin Karin Veit wurde herzlich verabschiedet. Doro Langguth-Jysch wurde zur neuen Schriftführerin gewählt, sowie zwei neue Beisitzerinnen: Susan Carlsen und Annelene Nissen. Ferner wählte die Versammlung Doris Kull zur Medienbeauftragten.
Annegret Sporn hatte ihren 80. Geburtstag und Magdalene Friedrichsen den 94. Geburtstag gefeiert. Beiden LandFrauen wurde herzlich gratuliert und Blumen überreicht.
Zum Schluss erhielten die 14 (LandFrauen-)Post-austrägerinnen einen schönen Blumenstrauß und liebenswürdige Dankesworte für ihre Dienste.
Nun war es an der Zeit, um das appetitlich angerichtete Büfett zu besuchen.
Nach reichhaltigem „Finger-Food“-Genuß machte sich die Heilpraktikerin Frau Jendrziak für ihren Vortrag bereit. Entsprechend ihrer Erfahrungen ist die Heilung einer Erkrankung nur in der Gesamtbetrachtung von Körper, Geist und Seele möglich. Es muss die Ursache für Beschwerden und Symptome gesucht werden, um nachhaltig helfen zu können. Sie erklärte ausführlich ihre Vorgehensweise bei der Krankheitsbestimmung und des anschließenden Heilungsplans.
In der Naturheilkunde gibt es eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten. Wesentlich sei die Gesundheit der inneren Organe insbesondere des Darms. Man könne mit Medikamenten aber auch durch eine gesunde Ernährung ein Krankheitsbild verändern. Abschließend erklärte sie in einer kurzen Darstellung die Behandlung mit Hilfe der Ohrakupunktur. Frau Jendrziak erhielt viel Beifall und beantwortete alle Fragen des Publikums zum Thema.
Die Jahreshauptversammlung endete gegen 22 Uhr und alle Besucher machten sich zufrieden mit dem Ablauf der Veranstaltung auf den Heimweg.
Stricken macht Laune!
Am 19. Januar trafen sich um 19.00 Uhr auf Einladung der LadelunderLandFrauen 19 Frauen zur "Strickstunde" im
LDZ. Bei Getränken und Süßigkeiten wurde eifrig gestrickt und fröhlich geschnackt. Ein schräg gestrickter Schal war die Aufgabe, die Doris Kull mit vorliegender Strickanleitung zusammen mit den Frauen löste. Zunächst hörten die Frauen eine kurze Einführung zur Geschichte des Strickens. Dann erklärte Doris Kull das Zugmaschenmodel-Stricken
- eine kreative bäuerliche Strickart insbesondere im Süden Deutschlands. Danach erfuhren die Frauen mehr über die dänische Strick-Designerin Hanne Falkenberg. Viele verschiedene gestrickte Modell von Hanne Falkenberg lagen zur Ansicht aus.
Alle Fragen zum Stricken des Schals wurden beantwortet.
Nach gut zwei Stunden las Doris Kull am Ende der Strickstunde eine Geschichte vor, die die "starke Frau" in den Mittelpunkt stellte.
Am Donnerstag, 26.1.2017, wollen sich die Frauen wieder zum Stricken um 19.00 Uhr im LDZ treffen.
Stricken macht Laune!
Am 19. Januar trafen sich um 19.00 Uhr auf Einladung der LadelunderLandFrauen 19 Frauen zur "Strickstunde" im
LDZ. Bei Getränken und Süßigkeiten wurde eifrig gestrickt und fröhlich geschnackt. Ein schräg gestrickter Schal war die Aufgabe, die Doris Kull mit vorliegender Strickanleitung zusammen mit den Frauen löste. Zunächst hörten die Frauen eine kurze Einführung zur Geschichte des Strickens. Dann erklärte Doris Kull das Zugmaschenmodel-Stricken
- eine kreative bäuerliche Strickart insbesondere im Süden Deutschlands. Danach erfuhren die Frauen mehr über die dänische Strick-Designerin Hanne Falkenberg. Viele verschiedene gestrickte Modell von Hanne Falkenberg lagen zur Ansicht aus.
Alle Fragen zum Stricken des Schals wurden beantwortet.
Nach gut zwei Stunden las Doris Kull am Ende der Strickstunde eine Geschichte vor, die die "starke Frau" in den Mittelpunkt stellte.
Am Donnerstag, 26.1.2017, wollen sich die Frauen wieder zum Stricken um 19.00 Uhr im LDZ treffen.
Es wird weiter gestrickt!
Und nun für einen guten Zweck:
LadelunderLandFrauen stricken für die Verlosung während des Oktoberfestes im Oktober!
Seit dem 19. Januar 2017 treffen sich strickbegeisterte LadelunderLandfrauen mit Doris Kull jeden Donnerstag um 19.00 Uhr im OKR Raum in Ladelund zur „Strickstunde“. Alle Strickerinnen sind jeden Donnerstagabend fröhlich bei der Sache. Es gibt Naschis, Getränke und jede Menge Schnack. Zunächst wurden neue Strickarten ausprobiert und fertiggestellt. Dann entstand die Idee ein Projekt in Angriff zu nehmen: Es soll eine Patchwork-Decke werden, die alle Blicke auf sich ziehen wird. Die einzelnen Quadrate der Decke werden von allen Teilnehmerinnen mit unterschiedlichen und kunstvollen Mustern gestrickt und zum Schluss miteinander verbunden. Kunst trifft auf Handwerk! Die Decke wird die Attraktion der Verlosung am Oktoberfest sein. Christel Hintz, 1. Vorsitzende des LadelunderLandFrauenVereins meint: Es macht Sinn und Spaß, gemeinsam ein Projekt für den guten Zweck anzufertigen.
Am 9. Februar zeigten einige Strickerinnen die fertig ge-
strickten Schals und starteten ihr Projekt "Patchworkdecke".