Weihnachtsfeier mit Besinnlichkeit und Freude

Am 4. Dezember 2019 trafen sich die LandFrauen

Ladelund mit ihren rd. 60 Gästen im Waldkrug Westre zur jährlichen Weihnachtsfeier.

Nach dem Kaffeetrinken begann das ausführliche

Programm: Von der Ladelunder Grundschule kamen die Kinder der 1. bis 4. Klasse und trugen Lieder und Gedichte vor. Der Applaus war groß als sie sich

verabschiedeten.

Anschließend führte die Kindertanzgruppe aus Achtrup, die „Minikids“ mit ihrer Tanzlehrerin Dagmar Liebenow eine fetzige Tanzshow auf. Nach dem Motto von Dagmar Liebenow „Tanzen macht schlau“ forderte sie auch die

Zuhörer auf mitzumachen. Mit viel Beifall verabschie-deten sich die kleinen Tänzerinnen.

Bis zur nächsten Vorführung wurden Weihnachtslieder gesungen und die selbstgebackenen Plätzchen verzehrt. Dann kam Wiebke Paulsen mit den Sattelkindern vom Ringreiterverein Westre. Sie führten ein kleines Theaterstück „Der Weihnachtsmann ohne Mütze“ auf, formierten sich zu einer Quadrille auf (hölzernen) Pferden und ritten abschließend durch den Festsaal. Die Begeisterung der Gäste war groß. Nun blieb noch

ausreichend Zeit für einen Klönschnack, bis schließlich ein abwechslungsreicher Nachmittag zu Ende ging.

 

 

 

 

 

Die Weihnachtsmarktfahrt nach Rostock war von den LandFrauen aus Ladelund lange und gut geplant. Am 25.Novenber machten sich 45 LandFrauen und auch einige Männer mit dem Reiseunternehmen Grunert auf zum Weihnachtsmarkt nach Rostock. Nach einem Frühstücksstopp in Schackendorf konnten die Gäste am frühen Nachmittag das direkt am Weihnachtsmarkt gelegene Hotel Steigenbergerhof Hotel Sonne beziehen.

 

Hier konnte jeder nach seinem Wunsch den Nachmittag und Abend gestalten. Der Weihnachtsmarkt lies kulinarisch keine Wünsche offen. Ausgiebig wurden die verschiedenen Punschsorten probiert. Eine Million kleine Lämpchen tauchen die Hansestadt in ein Lichtermeer: In Rostock findet der größte Weihnachtsmarkt im Norden statt. So bummelten die gut gelaunten Besucher von einem Themenmarkt in den anderen. Historischer Markt, großer Märchen Markt, Alter Kunsthandwerker Markt und den großen Rummel. Eine Augenweide waren das 40 Meter hohe Riesenrad und die Weihnachtspyramide.

 

Am Abend trafen sich einige LandFrauen zum Ausklang des Tages in der Hotelbar. Mit einem sehr großzügigen und leckeren Frühstück begann der nächste Tag. Gut gestärkt  begrüßte die Reiseleiterin Anne die Truppe aus Ladelund. In einer 2 stündigen Bustour stelle sie die 212000 Einwohner große Hansestadt Rostock vor. Die Universitätsstadt war im 2. Weltkrieg total zerstört worden. 30 Jahre nach der Wende präsentiert sich Rostock modern, wirtschaftsstark und mit einem historischen Charme. Nach dieser spritzigen und kurzweiligen Stadtrundfahrt blieb noch genügend Zeit zum Bummeln.

 

Mit einem Kaffee – und Kuchen Stopp kamen die Reisenden um 18.30 Uhr beladen mit Tüten und Paketen wieder in Ladelund an.

 

 

 

 

Typisch große Schwester, Sandwichkind oder Nesthäkchen, diese Geschwister Konstellation wurde zum Thema bei den LandFrauen aus Ladelund.

Mit dem Systemischen Therapeuten Fritz Pudimat-Ralhf wurden typische Verstrickungen erörtert. Lebhaft wurden die einzelnen Erfahrungen der großen Schwester, des Nesthäkchen oder des ausgleichenden Sandwichkindes diskutiert.

Bei Zwiebelkuchen und Wein konnte so mach ein "Erziehungfehler" der Eltern beklagt werden.

Mit den LandFrauen zum Hansapark

Der Familientag des LandFrauen Vereins Ladelund machte sich am 10.10.2019 mit 55 Personen auf nach Sierksdorf. Gut gestärkt am Buffett, dass der Vorstand gezaubert hatte, ging es ins Getümmel. Auch ein tüchtiger Regenschauer konnte die gute Laune nicht verderben. Die attraktiven Fahrgeschäfte wurden von den Kindern begeistert angenommen. Die Erwachsenen konnten diese Begeisterung nicht alle teilen. Mit  Einbruch der Dämmerung entwickelte sich der Hansapark mehr und mehr zu einem Lichtermeer. Der Lichterumzug mit dem  anschließendem großen Feuerwerk verzauberte die Besucher und kündigte das Ende eines wunderbaren Tages an. Am Bus gab es noch einen kleinen Snack, den die ganz kleinen Besucher schon verschliefen. Mit dem gezeigten Video im Bus ging die lange Heimreise schnell vorbei.

 

Unterhaltsamer Nachmittag

Waren es die Torten? Oder war es der Autor Jan Uwe Thoms? „Ich denke, letzterer“, befand die Vorsitzende Christel Hintz, als sie sich über „so ein großes volles

Haus“ zum Erntedanknachmittag freute. Knapp 100 Gäste nahmen an den liebevoll dekorierten Tischen im Karlumer Gemeindehaus Platz, darunter auch die

Bürgermeister aus Karlum und Westre.

Für die „tolle Dekoration“ dankte die Vorsitzende den LandFrauen aus Westre und fügte hinzu: „Ihr habt das so gut gemacht, dass ihr Weihnachten noch mal dürft“. Gut gemacht hatte es auch der Vorstand mit einem Tortenbuffett, das keine Wünsche offen ließ und für regen Andrang sorgte.

„Wir haben Grund genug zu danken“, unterstrich Christel Hintz in einer kurzen Betrachtung zum Sinn des Erntefestes und ging auch auf das Thema

Klimaveränderung und die Situation der Landwirte ein. Jeder müsse bei sich anfangen, machte sie deutlich. Dazu gehört auch die Bereitschaft, mehr Geld für

hier im Land hochqualifiziert erzeugten Nahrungsmittel auszugeben und nicht auf billig produzierte Produkte aus anderen Ländern zurückzugreifen: „Wie dort

produziert wird, bekommen wir hier gar nicht mit“, so die Vorsitzende.

Für den unterhaltsamen Teil hatte der Vorstand Jan Uwe Thoms eingeladen. Der Autor aus Ladelund las zunächst aus einem noch nicht veröffentlichten Manuskript mit

Märchen aus der Region. Andächtig lauschten die LandFrauen der Geschichte von der Hexe vom Schwansmoor in Westre. Dann stellte sich der Autor kurz vor und skizzierte seine Jugend und den weiteren Lebensweg, die unter anderem in seinen Büchern „Damals in Flensburg und „Geschichten aus der Nachkriegszeit“ ihren Niederschlag fanden. Nach 25 Jahren bei der Bundeswehr mit 13 Standorten fühlt er sich nun mit Ehefrau in Ladelund gut aufgehoben und schreibt fleißig weiter.Dabei setzt er sich auch kritisch

mit Themen wie Klimaveränderung und Verkehrspolitik auseinander.

Mit der Überreichung der Apfelbaumspende, die Regina Cordsen für Bramstedtlund in Empfang nahm, ging das Programm weiter und erfuhr mit den Glückwünschen für die „Geburtstagskinder“ einen weiteren Höhepunkt. Doris Erichsen überreichte liebevoll gebastelte und beschriftete Karten und Gestecke an Thea Gonnsen (88), Greta Hansen (80), Gerda Nissen (92), Annemarie Hansen (90), Käthe Petersen (89), Grete Jensen (89), Ruth Nissen (86) und Inge Petersen (87).

Karin Jensen, die selbst Geburtstag hatte, widmete sich in einer kurzen Betrachtung dem Herbst als schönste Jahreszeit. Und zuguterletzt gab es ein herzliches

Dankeschön für die Organisation und Vorbereitung im Namen aller Gäste von Renate Ebsen an den Vorstand.

 

 

 

 

 

Fröhliches Lachen, Tanzen und Schnacken!

Beim Oktoberfest im Kirchspielkrug ging die Post ab!

DJ Frank sorgte im dritten Jahr in Folge für den richtigen Sound und die Gäste in zünftigen Dirndl oder Lederhosen genossen das Fest. Zuerst wurde lecker gegessen, dann die Tombola verlost und schließlich bis in den Morgen hinein getanzt. Zwei Geburtstagskinder (Kerrin Pusch-mann und Elke Reining) wurden mit einem gesungenen

Glückwunsch geehrt, und "Henry" spielte Glücksfee beim Ziehen der Tombola Lose.

Christel Hintz versprach, dass es im nächsten Jahr wieder ein Oktoberfest der Ladelunder LandFrauen geben wird.

 

 

  

 Nordic-Walking macht Spaß!

 Die LandFrauen sind seit 15 Jahren aktive Nordic-Walkerinnen. Höchste Zeit den Laufstil von einer Fachfrau überprüfen zu lassen. Die Physiotherapeutin Greta Süspool hatte den Auffrischungskurs der Ladelunder LandFrauen perfekt vorbereitet. Mit witzigen Lockerungsübungen wurde der Walk vorbereitet. Die Aufmerksamkeit der Läuferinnen wurde auf die Schrittlänge, den aufrechten Gang, Stockführung und die Bewegung der Hände gelenkt. Kreutz und Quer führte die Route durch den Langenberger Forst. Bei viel Wasser und einem gesunden Snack tauschten sich die Akteure nach dem "Stockenten" Lauf am Ziel aus.

 

 

Malen als Hobby

Das Pferd galoppiert am Strand entlang – in fünffacher Ausfertigung. Es ist in braun, in grau und sogar mal als grüne Version unterwegs. Von künstlerischer

Freiheit war in diesem Fall die Rede. Das galoppierende Pferd diente als Motiv am letzten Abend des Aquarell-Malkurses. Dieses Angebot des Landfrauenvereins

Ladelund haben sechs Teilnehmer angenommen: Fünf Frauen und ein Mann malten unter Anleitung von Ulli Holmsteen aus Achtrup am ersten Abend eine

vorgezeichnete Eiswaffel aus, widmeten sich am zweiten Abend einer Reihe Chilischoten und beendeten den Kursus mit dem galoppierenden Pferd.

Der Aquarellkünstler hatte für das Material mit Farben und Pinseln gesorgt. So ausgerüstet und unterstützt von hilfreichen Anweisungen machten sich die Hobbymaler mit dem Umgang und der Wirkung von Farben vertraut.

Was nicht immer ganz einfach war. Wo etwas nicht so recht gelingen wollte, half der Kursleiter mit gutem Rat. So empfahl er hier beim Blick über die Schultern: „Du musst den Konturen folgen“ und warnte dort: „Mit schwarz musst Du höllisch aufpassen“. Es habe Spaß gemacht, befanden die Teilnehmer am Ende und meinten auch, dass drei Abende ein bisschen wenig seien. So soll

überlegt werden, bei einer möglichen Wiederholung im nächsten Jahr den Kursus um zwei oder drei Abende zu verlängern.

 

 

 

 

 LandFrauen Ladelund

Lotto spielen macht Spaß!

Am 4. Und am 11. September wurde mit den

Ladelunder LandFrauen Lotto im Kirchspielkrug gespielt. Viele Gäste kamen zu den beiden Veranstaltungen, am 11. September über 130 Personen. Alle wollten ihr Glück versuchen und Preise gewinnen. Sofern man sechs richtige Zahlen in richtiger Reihenfolge hatte und

auch die richtige „Pottzahl“ einsetzen konnte, gab es sehr schöne Gewinne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Sandsack auf der Rücksitzbank

  

Als Mann bei einer Frauenrallye, das heißt: „Die machen das gut, nicht alles weiß Mann besser!

Es war eine Idee und Veranstaltung des LandFrauen Vereins

Ladelund e.V., der mit seiner Vorsitzenden Christel Hintz eine umtriebige Akteurin auf dem Chefsessel hat. Eine Autorallye für Frauen sollte es werden - gesagt getan. Die Regeln? Klar formuliert! Es durften nur Frauen das Fahrzeug lenken, Männer waren auf dem Beifahrersitz oder der Rücksitzbank geduldet. So traten die Teams - 15 an der Zahl - die Suche nach einem geeigneten Beifahrern (m/w/d) an. Auch meine Pilotin fand eine Beifahrerin, und damit war klar, mein Platz ist Hinten. Da wo sonst Handtasche, Trinkflasche, der Snack für den kleinen Hunger oder sonstige Utensilien Platz finden, wenn Frau mehr als vier Stunden von zu Hause entfernt ist. Schnell wurde aber auch klar, ich bin nur so da: Der Sandsack auf der Rücksitzbank! Egal! Besser gefahren werden, als die geplanten Rallye Kilometer selbst bewältigen, um diese Zeilen schreiben zu können. An dieser Stelle geht dann auch gleich mein Dank und der aller Anderen an die Organisatoren, die für einen toll organisierten Nachmittag sorgten, bei dem der Spaß nie zu kurz kam.

 

 

 

Endlich, der Tag ist gekommen, voller Vorfreude und Spannung geht es mit einem frisch gewaschenen Auto zum Karlumer Gemeindehaus, dem Start und Zielpunkt, an dem auch schon reges Treiben herrscht. Nach und nach treffen die Teams ein, die sich alle mit klangvollen Namen angemeldet haben, wie zum Beispiel die Smarties, Kaffeetanten, Minni Deerns, Chaoten-Tanten, Überflieger, die Landeier, Dorfkinder, Landjugend Leck Mädels oder „Die verirrten Verwirrten“. Alle 15 Teams sind da, jetzt wird es Ernst. Rallye-Leiterin Hintz und ihre Helferinnen bitten zum Fahrermeeting. Schnell werden noch einmal die Regeln erklärt, und jedes Team erhält eine detaillierte Streckenbeschreibung, mit den zu lösenden Ausgaben, drei zusätzliche Fragebögen und ab geht die Fahrt. Im fünf Minuten Abstand geht es – von zwei LandFrauen dokumentiert - auf die Strecke. 13.30 Uhr heißt es auch für mich Platz nehmen, denn um genau 13.31 Uhr geht mein Team auf die Reise. Neben einem prallgefüllten Verpflegungskorb auf der Rücksitzbank, man weiß ja nicht wo Frau und Mann landet - Dänemark sollte es jedenfalls nicht sein - bin ich für die nächsten rund vier Stunden dabei.

 

Schnell ein erster Blick auf die Streckenbeschreibung und bereits wenige Kilometer später gilt es die erste Aufgabe zu lösen. Was steht dort in Stein gemeißelt, doch wo steht der Gesuchte? Schnell werden sich Pilotin und Beifahrerin einig und weiter geht es, hinein in eine Straße oder eher ein Feldweg. Da ist jetzt nicht wirklich Geschwindigkeit angesagt, eher Umsicht, denn wie hieß es beim Fahrermeeting: Landwirtschaftlicher Verkehr ist zu beachten, hat Vorrang. Kein Problem, nur wo hin, wenn solch ein großes Fahrzeug kommen sollte? Egal! Nächste Station anfahren, noch liegen 17 vor uns. Kilometer um Kilometer werden ab gespult, Aufgabe für Aufgabe wird mal mehr oder weniger problemlos gelöst und irgendwie werden wir das Gefühl nicht los, die Straßen werden immer kleiner. Doch alles kein Problem für uns, ist doch mittlerweile die Anspannung einer ausgelassenen Stimmung gewichen, und als „Naschi-Beauftragter“ auf der Rücksitzbank sorge ich für einen ausgeglichenen Zuckerhaushalt, und Flüssigkeitszufuhr mit Wasser und Kaffee. Immer wieder heißt es eine Ausgaben zu lösen und auch dass sich ausgebaute Straßen zu Feld-, Platten- und Sandwegen verwandelten, bringt uns nicht mehr wirklich aus der Ruhe. Denn, der akribische Blick auf die Streckenführung sagt: Ja wir sind, nein wir müssen sogar richtig sein! Auch wenn wir bereits zum wiederholten Mal die L1 oder den Heerweg kreuzen. Ach ja, wir fahren im Kreis, soll wohl auch so sein, Karlum war und ist ja Start- und Zielpunkt. Auch werden wir immer wieder von den Helferinnen bereits freudig erwartet, die dazu beitragen, dass wir mit Aufgaben, wie Basketball-, Gummistiefel- oder Hufeisenwerfen, einem Musikrätsel oder dem Sammeln eines originellen Holzstückes samt Moos, Blattfarn und Tannenzapfen, uns kurz die Beine vertreten.

 

Doch dann passiert es! Wo bitteschön sind die zu zählenden Lüftungsrohre und wo ist der Trecker? Zwei Aufgaben, die scheinbar unlösbar sind, die für ein wenig Unruhe und erneute Anspannung im Fahrzeug sorgen. Die Lösung: Mais wächst manchmal schneller als man denkt und versperrt dann die Sicht, und der Trecker, er wurde am Tag zuvor freundlicherweise vom Eigentümer entfernt. Doch bis wir diese Rätsel lösen konnte, mussten wir, wie alle Teams, uns bis zum Ende gedulden. Also jetzt noch die letzten Kilometer zum Gemeindehaus zurücklegen, um dort eine Geschicklichkeitsprüfung zu absolvieren. Rückwärtsfahren, wenn möglich millimetergenau bis an ein Brett heran. Wie für viele andere Teams vor und nach uns, auch für unsere Pilotin kein Problem, auch wenn - bedauerlicherweise - das ein oder andere Team seine Rückfahrkamera ausschalten musste.

 

So endet nach rund dreieinhalb Stunden die Fahrt, und es muss nur noch ein dreiseitiger Fragebogen mit Scherz-, Wissens- und Insiderfragen beantwortet werden. Gesagt, getan! Was macht die Frau , der Mann von Heute? Richtig, wir fragen: Google. Pech gehabt, wie die Straßen sich zu Sandwegen verwandelten, so verwandelt sich auch das Handynetz zu einem Rinnsal spärlich fließender Bits und Bytes. Also nach bestem Wissen und Gewissen antworten und Zettel abgeben. Wir haben es geschafft! Nun heißt es, wie für alle anderen auch, warten. Die Erlösung naht, Christel Hintz erscheint und verkündet, dass alle Teams unfallfrei das Ziel erreicht haben, sie Platzierte und Sieger verkünden kann. Während „Die Landeier“ sich über den dritten Platz, und „Die Dorfkinder“ über den zweiten Platz bereits riesig freuen, bricht aus dem Team „Landjugend Leck Mädels“ unbändiger Siegestaumel heraus. Jetzt steigt aber auch bei uns die Spannung, ist es der letzte Platz, oder sind wir doch im Mittelfeld gelandet? Neunter sind wir geworden, und bei uns, wie allen anderen ist die Freude groß, und das abschließende gemeinsame Grillen wird noch einmal für den einen oder anderen Klönschnack genutzt.

 

So endet eine LandFrauen Autorallye, die dank toller Vorbereitungen, und viel Spaß bei der Sache, für alle eine runde Sache war. Aber auch einen ganz anderen Blick auf eine teils unberührte Natur unserer Region gab. Wer kann schon von sich behaupten, dass er naheliegende Dörfer und Teile von ihnen, wie beispielsweise Karlum, Remp, Tinningstedt, Boverstedt, Königsacker oder Abro so schon einmal „erFahren“ hat. Egal ob als Fahrer, Beifahrer, oder „Sandsack auf der Rücksitzbank“!

Dirk Hansemann

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausflug zur Roten Straße in Flensburg

Zweiunddreißig Damen trafen sich am 15. Juli 2019 um mit dem Reisebus von Ladelund zur Roten Straße zu fahren. In Flensburg angekommen, wurden zwei Gruppen gebildet und Ruth Rolke sowie Lothar Hoppe übernahmen die überaus informative Führung der Damen.

Das Markenzeichen der Roten Straße sind die Hinter-höfe, die weitgehend historisch erhalten sind oder originalgetreu wieder aufgebaut wurden. Das pulsierende Flensburger Leben spielt sich hier ab. Denn es existieren Wohnungen, Geschäfte und Gastronomiebetriebe nebeneinander und beleben das geschäftige Treiben der Besucher und Einheimischen.

Die Führung endete nach 1,5 Stunden mit einer Rum-verkostung. Dann ging es mit dem Bus weiter zum Marien Kaffee am Ufer der Ostsee. Kaffee oder Tee mit ausreichendem Kuchen standen bereit und waren der Schlusspunkt eines sehr interessanten und amüsanten Ausfluges.

 

 

 

 

 

 

Fahrradfahren macht Spass!

Am 15.06.2019 starteten 32 Landfrauen und Männer ab 13 Uhr mit dem Fahrrad und ab 14 Uhr mit dem Auto vom Frischemarkt Friedrichsen Ladelund. Ausgestattet mit Regenzeug wurde über Plattenweg, Karlum, Remp und Lexgaard bei leichtem Nieselregen, aber guter Laune, Richtung Süderlügum geradelt. Unterwegs waren zwei Reifenpannen zu beklagen, die die Männerquote deutlich reduzierten. Pünktlich um 14.30 Uhr in der Meierei Nordweide begrüßte die Inhaberin Insa Petersen die Landfrauen und Männer herzlich. Nach einer ausführlichen und sehr informativen Führung in zwei Gruppen durch die Meierei standen Kaffee, Kekse und leckerste Käsesorten sowie frische Joghurts zum Verzehr bereit. Zeit für Fragen wurde genutzt und ausführlich beantwortet.

Abschließend ging es durch den Westrer Wald bei grauem Wetter Richtung Waldkrug, wo zum Ausklang heiße Hot-Dogs und Getränke bereitstanden. Schluß des ereignisreichen Tages war um 18.30 Uhr.

 

 

 

 

 

Ladelunder Landfrauen haben

am 7. Mai Leckeres gekocht!

 

 

 

 

Ostermarkt in Tönning -

eine gelungenen Veranstaltung

 

 

 

 

 

Ein Vortrag der "Unter die Haut ging"

Zum Thema Haut hatten die LandFrauen und das DRK Ladelund in den Westre Waldkrug eingeladen.

Frau Dr. Katrin Homburg, langjährige Hautärztin aus Niebüll, hatte in ihrem sehr gut verständlichen Vortrag die gefahren der Sonneneinstrahlung auf die Haut zum Thema gemacht.

Der weit verbreitet weiße Hautkrebs ist im frühen Stadion sehr gut zu behandeln. Frau Dr. Homburg rät allen Personen die Vorsorge Untersuchungen beim Hautarzt wahr zunehmen. Außerdem rät die Ärztin dazu einen hohen Lichtschutzfaktor auf die Haut aufzutragen um vor den schädlichen Sonnenstrahlen einen ausreichenden Schutz zu haben. Der beste Schutz ist immer noch einen Hut und Kleidung zutragen so die Hautärztin.

Wenn sich doch  Hautveränderung bemerkbar machen, sollte ein Hautarzt aufgesucht werden.

Die speziellen Fragen der Damen konnten nicht alle ohne eine ärztliche Untersuchung an diesem Nachmittag beantwortet werden. Eine reger Austausch der LandFrauen fand noch bei einer Kaffeetafel statt.

 

 

LadelunderLandFrauenVerein e.V.

 

Strickstunden

 

10.01.2019 - 28.3.2019

  

Der Strickkurs begann donnerstags am 10. Januar und endete am 30. März 2018 mit einem Frühstück im Cafe Beste Stuuv in Leck. Außer Christel Hintz, die bei einem Familientreffen sein musste, waren Doris Batzlaff, Sonja

Christiansen, Mariechen Dix, Traudel Gretscher, Helma Götz, Karline Hartwig, Karin Jensen, Anneliese Knott, Doris Kull, Annelene Nissen, Renate Stelling, Sieglinde

Weiland und Brigitte Wüpper anwesend.

Karline Hartwig dankte in einer bewegenden Rede Doris Kull für drei Jahre Strickkurs, und Karin Jensen überreichte für die LandFrauen Blumen an Doris Kull und

Annelene Nissen sowie ein „Dankeschön“ aller Damen des Strickkurses.

 

Das diesjährige Strick-Thema war: Stricken und Filzen. Nach Anleitungen wurden Taschen, Hausschuhe und ein Hut gestrickt (aber auch gehäkelt) und anschließend in der Waschmaschine gefilzt. Wiederum fand der Kurs

im Gebäude des Ortskulturringes im Sitzungszimmer des Ladelunder Bürgermeisters in Ladelund jeweils donnerstags von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr statt. Am Ende

jeder Strickstunde gab es eine kleine literarische Vorlesung und auch eine persönliche Geschichte über Zivilcourage im Alltag. Auf den Tischen standen

Getränke und Naschis der LandFrauen für die Strickerinnen. Wie in den Jahren zuvor, sollen wieder gestrickte Teile in die Tombola anlässlich des

Oktoberfestes der LandFrauen am 5.10.2019 gegeben werden.

Erstmalig wurden die gestrickten Sachen in Ladelund vom 8. bis zum 21. März 2019 in den Schaufenstern bei EDEKA, Doris Feddersen (med. Fußpflege), Bücher ohne Grenzen und VR Bank ausgestellt.

 

Strickstunden im Einzelnen:

Donnerstag, 10.1.2019, Beginn des Strickens von

                                       Taschen

Montag, 17.1.2019, die Idee, „behütet“ zu erscheinen

Donnerstag, 24.1.2019, alle Damen erschienen mit Hut

Donnerstag, 31.1.2019, Diskussionen „Mut zur Farbe“

Donnerstag, 7.2.2019, Hausschuhe wurden gestrickt

Donnerstag, 14.2.2019, Strickstunde fällt wegen

                                       der Jahreshauptversammlung

                                       der LandFrauen aus

Donnerstag, 21.2.2019, Abstimmung für die Ausstellung

                                      der Strickwaren

Donnerstag, 28.2.2019, Einsammlen der Strickwaren für die Ausstellung. Doris Kull erläutert ihren Rückzug von den Strickstunden aus Altersgründen. Karline Hartwig erklärt sich auf Vorschlag der Anwesenden bereit, den Strickkurs weiter zu führen.

Donnerstag, 7.3.2019, Mariechen Dix kommt mit selbst

                                     gestrickten/gefilzten Hut

Donnerstag, 14.3.2019, stricken und plaudern

Donnerstag, 21.3.2019, stricken und plaudern

Donnerstag, 28.3.2019, Sekt und persönlichen

                                       Bemerkungen von Doris

                                       Kull

 

In den vergangenen drei Strickkursen wurden folgende

Strickwaren erstellt:

1. Schräg gestrickter Schal und eine Patchworkdecke,

2. Kissenparade und Advendskalender aus Söckchen,

3. Stricken und Filzen von Taschen, Hut und Socken.

 

Es war eine Teilnehmerschar von durchschnittlich 12 Damen, die vom LandFrauenVerein (Raumbereit-

stellung, Naschis und Getränke) unterstützt wurden, und ein besonderer Dank für das Vorheizen des Raumes geht an Christel Hintz.

Unsere Devise war: „Mut zur Farbe“.

  

Ich möchte einige persönliche Bemerkungen anschließen:

Wir haben eine wunderbare, kreative, gesellige, harmonische und glückliche Zeit miteinander verbracht. Rheinland traf auf Nordfriesland, und das war eine außergewöhnlich gute Kombination. Ich werde die Strickkurse immer im Gedächtnis behalten.

Ich möchte allen für das Engagement und die Fröhlichkeit danken und insbesondere Annelene Nissen, die mit nordfriesischer Gelassenheit dafür sorgte, dass ich

den „Ball flach gehalten habe“, die eigene Ideen in den Kurs einbrachte und mir bei der Arbeit geholfen hat.

Es hat sich sehr glücklich gefügt, dass Karline Hartwig meine Nachfolge antreten wird. Ich wünsche ihr so viel Spaß und Freude wie ich es hatte, und ein munteres „weiter so“ in künftigen Strickkursen.

 

Text und Fotos: Dr. Doris Kull. Annelene Nissen half bei der Bearbeitung des Textes.

 

 

 

 

 

 

 

Eine ausgewogene Jahreshauptversammlung!

Christel Hintz, 1. Vorsitzende der Ladelunder LandFrauen, begrüßte am diesjährigen Valentinstag die zahlreichen Gäste zur Jahreshauptversammlung im Kirchspielkrug in Ladelund. Am 31.12.2018 zählte der Verein 216 Mitglieder. Bevor über die Aktivitäten im Jahr 2018 berichtet wurde, übergab die Vorsitzende die

alljährliche Spende an den Reit- und Fahrverein Wilhelminenhof Ladelund und an den Ringreitverein Westre. Fenna Hintz und Wiebke Paulsen nahmen die Spende entgegen. Nachdem der Kassenbericht

vorgetragen war, erfolgte die einstimmige Entlastung des Vorstandes.

Drei Geburtstage bedachten die LandFrauen in

diesem Jahr mit Blumen und Gedichten: Lissy Neumann, 80 Jahre, Magdalene Friedrichsen, 96 Jahre und Annemarie Obernauer, 95 Jahre.

Nach dem offiziellen Teil wurde der sehr appetitlich servierte „Fingerfood“ Imbiß aufgetragen und die Anwesenden ließen sich nicht lange bitten, die Speisen zu probieren. Mit einen kleinen Blumengruß bedankte sich die Schriftführerin Doro Langguth-Jysch bei den Postausträgerinnen für die gute Zusammenarbeit.

Als Abschluss spielte man „Bingo“ mit schönen

blumigen Preisen. Die gute Stimmung begleitete alle Anwesenden bis zum Ende der Veranstaltung.